L’80 – Zeitschrift für Literatur und Politik Literarischer und politischer Ostwestdialog aus Berlin Friedenau

Literarischer und politischer Ostwestdialog aus Berlin Friedenau

von Johano Strasser[1]

Zwei Besonderheiten waren es, die die Zeitschrift L’80 auszeichneten: In jedem Heft der Zeitschrift befanden sich literarische Beiträge, Gedichte, Erzählungen, Vorabdrucke von Romanen und Theaterstücken neben politischen Analysen und Essays; und alle namhaften Dissidenten des Ostblocks von Jürgen Fuchs und Robert Havemann über Václav Havel und Adam Krzeminski bis zu György Konrád und Lew Kopelew fanden hier ein Forum, das die Einheit Europas, lange vor der tatsächlichen Wiedervereinigung, zumindest im Geistigen behauptete. Das letzte Heft der Zeitschrift erschien im Juli 1988, als Franziska und ich schon an den Starnberger See umgezogen waren; es erinnerte an den Prager Frühling: Prag vor 20 Jahren. Erinnerung an eine Hoffnung.

Zugleich war L’80 auch ein Medium, dass besonders in der geteilten Stadt  Berlin ein gesamtdeutsches Literaturgespräch aufrecht zu erhalten suchte. Günter Grass und ich besuchten Schriftsteller wie Lutz Rathenow, Kurt Bartsch oder Frank-Wolf  Matthies, um mit ihnen über Literatur und Politik zu diskutieren, und nahmen auch an Zusammenkünften mit oppositionellen Schriftsteller der DDR (zum Teil in besetzten Häusern!) teil, wo vor dem Haus dann meistens ein, zwei Autos der Stasi mit laufendem Motor standen. Obwohl jedem der Anwesenden bei solchen Zusammenkünften wohl klar war, dass es mindestens einen Spitzel im Raum geben müsse, der über das hier Gesagte Bericht erstattete, herrschte  hier eine für uns erstaunliche Offenheit und Rücksichtslosigkeit in der Diskussion. Wir West-Berliner hatten damals schon den Eindruck, dass diese zumeist jungen Leute sich von dem Regime nicht mehr einschüchtern ließen.

Nicht wenige von unseren Gesprächspartnern wurden dann später auch über die Heinrich-Heine-Straße in den Westen abgeschoben: so z.B. Frank-Wolf  Matthies[2] mit Familie und Kurt Bartsch und seine Frau, die Theaterregisseurin Irene Böhme, die alle einige Zeit mit uns im Grasschen Haus in Friedenau lebten, bis sie eine eigene Wohnung gefunden hatten.

Acht Jahre, von Anfang 1980 bis Ende 1987, lebten meine Frau Franziska Sperr und ich in der Niedstraße 13, dem Berliner Haus von Günter Grass in Friedenau. Das war Teil der Vereinbarung, die ich als Redakteur mit den Herausgebern der literarisch-politischen Zeitschrift L’80 - außer mir Heinrich Böll, Günter Grass, Tomás Kosta, Carola Stern und Heinrich Vormweg - getroffen hatte: 1000 DM im Monat Honorar und freies Wohnen. Ein formeller Vertrag war unter Freunden nicht nötig, Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung wurden nicht gezahlt, das Privatleben verschmolz mit dem beruflichen – damals wie heute übliche Bedingungen bei Projekten dieser Art. Die sozialen Konsequenzen werden den Betroffenen in aller Regel erst viele Jahre später bewusst, wenn sie auf ihre dürftige KSK-Rente angewiesen sind.

Foto: Der Schriftsteller Günter Grass trat für Aussöhnung mit dem Osten und Entspannung ein. Doch zusammen mit Johanno Strasser hielt er Kontakt zu Schriftstellern (nicht nur) in Ostberlin. Keineswegs zur Freude der Stasi.

Für mich waren es acht ereignisreiche, anstrengende und glückliche Jahre, in denen zwischen Büchern, Manuskripten und einer Unzahl von Besuchern unsere beiden Kinder heranwuchsen, in denen in meinem Leben die Literatur, vor allem die Belletristik, allmählich einen immer größeren Raum einnahm, ohne dass die Politik deswegen an den Rand gedrängt wurde. Mit dem Neuanfang der Zeitschrift und meinem Antritt als Redakteur wurde L’76 in L’80 umbenannt, die Heft-Numerierung aber fortgeführt. Fast neun Jahre lang, von Heft 13 bis Heft 46, war ich zunächst zusammen mit Heinrich Vormweg, dann einige Jahre allein, später zusammen mit meiner Frau Franziska für den Inhalt der Zeitschrift verantwortlich.

Die Arbeit an der Zeitschrift nahm einen großen Teil meiner Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch, obwohl sie nur viermal im Jahr erschien. Aber jedes Heft war ein Buch von einhundertundachtzig Seiten. Dafür waren Heftthemen zu konzipieren, Beiträge einzuholen, Texte zu redigieren, Korrekturfahnen (die gab es damals noch!) zu lesen, Honorarlisten zu erstellen. Eine umfangreiche Korrespondenz mit den nicht immer einfachen Autoren füllte am Ende zwölf dicht gepackte Ordner. Ein Teil der Auflage erreichte auf Kurierwegen die DDR,  die CSSR, Ungarn, Polen und Rumänien. Sogar in der Sowjetunion gingen einzelne Heft von Hand zu Hand. Die Honorare für die Autoren aus dem Ostblock konnten nur auf komplizierten Schleichwegen an ihre Empfänger gelangen, und weil manchmal ganze Familien davon leben mussten, mussten Autoren aus dem Westen dazu überredet werden, auf ihr Honorar zugunsten eines Ostautors zu verzichten. Das schmale Budget der Zeitschrift ließ mehr Großzügigkeit nicht zu.

Hergestellt wurde die Zeitschrift im gewerkschaftlichen Bund-Verlag in Köln, den damals Tomás Kosta, ehemals Mitinitiator des Prager Frühlings und nun unser Mitherausgeber, leitete. Ohne ihn, seinen Sachverstand und seinen an Auschwitz und stalinistischer Verfolgung gestähltem Lebensmut wäre es nicht gegangen. Denn wie bei allen anspruchsvollen literarischen und politischen Zeitschriften, die seit den Tagen Lessings und Wielands in Deutschland erschienen, war die Finanzierung von L’80 von Anfang an ein Problem, und als schließlich die Zahl der Abonnenten allen Anstrengungen zum Trotz immer weiter sank und nach Tomás Kostas Pensionierung auch der Bund-Verlag seine Unterstützung einstellte, war das Ende gekommen. Immerhin hatte es die Zeitschrift da aber, alles in allem, auf fast zwanzig Jahre mehr gebracht als Goethes und Schillers Horen. (Die vierteljährlich erscheinende 1955 von Kurt Morawietz gegründete Literaturzeitschrift gleichen Namenserscheint heuer allerdings im 78. Jahr)

Die letzten Tage, bevor das Manuskript in Druck ging, waren immer die hektischsten. Auf dem großen Tisch im Esszimmer lagen dann die Umbruchfahnen ausgebreitet, Franziska und ich lasen noch einmal Korrektur, fügten bei den Autorennotizen das soeben erschienene neueste Buch der Schriftstellerin X oder des Schriftstellers Y hinzu, unser Layout-Mann Fritze Margull, der auch Günters graphische Arbeiten druckte, legte letzte Hand ans Layout, hier noch eine Leerzeile, dort die Bildunterschrift zwei Punkt kleiner, die Andrucke des Umschlags wurden begutachtet, zwischendurch kam Günter aus seinem Büro auf der anderen Flurseite herüber, um mit mir über eine Veranstaltungsreihe zu diskutieren, die er sich für die Akademie der Künste ausgedacht hatte: Das Elend der Aufklärung. Und immer wieder Autoren, die auf einen Tee oder Kaffee vorbeikamen, viele, die in West-Berlin lebten, manche auch aus der DDR oder anderen Ostblockländern, die überraschend eine Reiseerlaubnis erhalten hatten und dann meist auch in der Niedstraße auftauchten.  

Ich erinnere mich, dass einmal mitten in all der Hektik plötzlich Lew Kopelew in der Tür stand. Franziska bat ihn herein, servierte Tee und Gebäck, Günter kam, setzte sich dazu, wir unterhielten uns über Goethe, Thomas Mann, über Puschkin und Döblin, den Kopelew offenbar weniger schätzte, und als Franziska in die Küche musste, um das Abendessen zu bereiten, setzte sie dem Gast unsere beiden Kinder auf den Schoß, weil sonst niemand da war, der sich um sie hätte kümmern können. Dem Gast war das recht und den Kindern offenbar auch. Mit Felix auf dem rechten und Therese auf dem linken Knie saß der schwere Mann mit dem weißen Rauschebart in einem Sessel und sang mit großväterlichem Brummbaß russische Kinderlieder.

Günter Grass war es, der die Idee zu der Zeitschrift gehabt hatte. Und wer ihn kannte, weiß, dass er, wenn er eine Idee hatte, selten akzeptierte, dass sie nicht zu verwirklichen sein sollte. Er hatte Heinrich Böll und Tomas Kosta zum Mitmachen überreden können, die wiederum Carola Stern gewinnen konnten. Sie gaben der Zeitschrift den Namen L`76: L für Literárny Listy, die Zeitschrift des Prager Frühlings, 76 wegen des Jahres der ersten  Ausgabe. Als Redakteur gewannen sie den Germanisten und Literaturkritiker Heinrich Vormweg. In seinem Vorwort zur ersten Ausgabe der Zeitschrift markiert Vormweg als ein wichtiges Ziel der Zeitschrift, der „traditionellen Kunstfeindlichkeit der Linken“ entgegenzuwirken. Entsprechend enthielt jede Ausgabe neben Essays zu politischen Themen literarische Texte, später auch einige von Malern und Graphikern gestaltete Seiten. Günter Grass hatte nicht nur die Idee der Zeitschrift gehabt, er war auch derjenige, der das Projekt unermütlich antrieb.  Als L’76 Ende der 70er Jahre schon einmal vor dem Aus stand, motivierte er auf einer Krisensitzung in Göttingen die anderen Herausgeber zum Weitermachen, holte mich als Redakteur hinzu, und wir starteten als L`80 neu mit einem Heft zum Schwerpunktthema: Die 80erJahre: Orwells Jahrzehnt, zu dem Günter einen Auszug aus seinem im selben Jahr erscheinenden Romanessay  Die Kopfgeburten oder die Deutschen sterben aus beisteuerte.

Die Herausgebertreffen, zwei- bis dreimal im Jahr, fanden meist im Bund-Verlag in Köln, manchmal auch in der Niedstraße statt. Es wurden Schwerpunktthemen besprochen, Aufträge vergeben: Wer kann wen für einen Beitrag, wer welchen Redakteur welcher Zeitung, welchen Senders für eine Besprechung gewinnen? Und dann die leidige Geldfrage: Was kann man tun, um neue Abonnenten zu gewinnen? Bei welcher Institution sind Zuschüsse zu den hohen Übersetzungskosten zu bekommen? Lutz Arnold, als Berater von Anfang bei den Herausgebertreffen anwesend, schlägt eine Aktion zur Geldbeschaffung vor: Bekannte Schriftsteller, die für die Zeitschrift schreiben, gestalten Graphiken oder Plakate, die dann in limitierter Auflage gedruckt und zugunsten der Zeitschrift an Sammler verkauft werden. Böll, Dürrenmatt, Grass, Helmut Heißenbüttel, Christoph Meckel, Peter Rühmkorf machen mit, andere kommen später hinzu. Günter und ich werden auf unseren Wahlkampfreisen für die SPD Hefte der Zeitschrift verkaufen und Abonnenten werben. Eine Zeitschrift zu machen, ist ein mühevolles Geschäft, besonders wenn man dabei auf Qualität achtet.

Später, als die finanzielle Situation der Zeitschrift immer schwieriger wurde, liefen die Herausgebertreffen fast immer nach dem gleichen Muster ab. Es begann mit allgemeinem Wehklagen:

So können wir nicht weitermachen.

Uns brechen die Leser weg.

Die Zahl der Abonnenten ist schon wieder gesunken.

Das Geld aus dem Verkauf der Plakate ist auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Und ganz grundsätzlich: In Deutschland kann man eine anspruchsvolle politisch-literarische Zeitschrift nur machen, wenn man einen Mäzen findet, dem es auf eine Million mehr oder weniger nicht ankommt.

Wenn alle nach einer Weile tief deprimiert schwiegen und Günter grimmig auf seiner Pfeife kauend  immer häufiger kleine vulkanische Rauchwolken ausstieß , meldete sich meist Heinrich Böll, der sich alles angehört und inzwischen ein Päckchen Zigaretten verbraucht hatte, zu Wort: Was machen wir denn nun im nächsten Heft? Das war mein Stichwort. Ich berichtete über den Stand der Planung für die nächsten Hefte, und wie durch ein Wunder war die resignative Stimmung verflogen. Alle hatten Ideen, machten Vorschläge, kündigten eigene Beiträge an, es entspann sich eine hitzige Diskussion zu diesem oder jenem Thema, und niemand dachte mehr daran, dass all unsere Energie einem Projekt galt, dem wir soeben noch wortreich absolute Aussichtslosigkeit bescheinigt hatten.   

Heinrich Böll. Als ich ihm bei den Herausgebertreffen von L’80 begegnete, kannte ich ihn schon aus dem Schriftstellerverband (VS). Mich sprach er immer mit meinem Vornamen an und mit Sie: Was halten Sie davon, Johano? Nie wieder habe ich einen berühmten Schriftsteller erlebt, der so frei von Eitelkeit war. Er konnte zuhören, konnte lange dasitzen und schweigen, während andere redeten, und wenn er sich zu Wort meldete, sprach er mit leiser, aber eindringlicher Stimme, immer klar, immer eindeutig, aber niemals rechthaberisch, schroff, die Gesprächspartner verletzend. Manche glaubten, weil er freundlich war, mit ihm leichtes Spiel zu haben, und waren dann verblüfft, wenn sie ihn als zähen Kämpfer erlebten, der keinen Millimeter von seinen Grundsätzen abwich.

Das Heft 36 von L’80,  erschienen im Dezember 1985, ist Heinrich Böll gewidmet, der am 16. Juli desselben Jahres starb. Heinrich Vormweg schreibt darin über ihn, Dorothee Sölle, Willy Brandt, Carl Amery, Jutta Bohnke und Carola Stern, Gerhard Köpf, Helmut Gollwitzer, Erich Fried, Günter Wallraff, Karl-Heinz Hansen und Milan Simecka. Nachrufe und Erinnerungen von Freunden, verfasst für einen Freund. In meinem Vorwort schrieb ich: „Dass sein Tod zum Medienereignis werden würde, war zu erwarten und hinzunehmen. Aber dass diejenigen, die ihn als Lebenden diffamierten, ihn einen Wegbereiter des Terrors nannten, nicht wenigstens jetzt zu schweigen vermochten, bleibt ein besonderer Skandal. Ihr ausgewogenes Lob, ihre öffentlich zur Schau gestellte Anteilnahme hätten ihn wohl schwerer getroffen als ihre offene Feindschaft.“ Vielleicht würde ich das heute so nicht mehr schreiben, in diesem Zusammenhang nicht von einem Skandal sprechen. Ich war unversöhnlicher damals. Heute würde ich vielleicht daran erinnern, dass man schon bei dem französischen Schriftsteller Francois de La Rochefoucauld nachlesen kann, wie wichtig für die Aufrechterhaltung ziviler Verhältnisse die „Verneigung des Lasters vor der Tugend“ ist.

Der Tod von Heinrich Böll war ein Schlag, von dem sich die Zeitschrift nie wieder erholte. Wir publizierten zwar noch elf Ausgaben und einige Sonderhefte, modernisierten das Layout, gewannen eine große Zahl jüngerer Autoren als Mitarbeiter, aber als der Bund-Verlag sein Engagement für die Zeitschrift beendete, war kein neuer Verlag zu finden, der bereit gewesen wäre, die Zeitschrift herauszubringen. Das die Zeitschrift die über so viele Jahre hinweg den literarischen und politischen Dialog über den Eisernen Vorhang hinweg in Gang gehalten hatte, ausgerechnet im Jahr 1988 ihr Erscheinen einstellte, tut mir bis heute weh. In meinem Vorwort zur letzten Ausgabe von L’80 schrieb ich:

„Die Zeitschrift, die 1976 von Heinrich Böll, Günter Grass und Carola Stern gegründet und 1980 nach vorübergehenden Schwierigkeiten wiederbegründet wurde, stellt ihr Erscheinen ein. Dass dies zu einem Zeitpunkt geschieht, da in jenem Teil der Welt, mit dem sich L’80  besonders intensiv befasst hat, Osteuropa nämlich, dank Gorbatschow sich neues Leben regt, ist eine schmerzliche Ironie. Aber alle Versuche, das leicht defizitäre Unternehmen finanziell abzusichern, einen Verlag zu finden, dem das Konzept der Zeitschrift, die um sie versammelten Autoren, die Funktion, die sie trotz ihrer bescheidenen Abonnentenzahl in unserer Öffentlichkeit hatte, wichtig genug gewesen wären, sind gescheitert.“

Die Jahre zusammen mit Günter im Grass-Haus in Berlin-Friedenau, die Zusammenarbeit an dem Projekt der politisch-literarischen Zeitschrift L’80, die vielen Wahlkampfreisen, die wir zusammen gemacht haben, die kleinen Triumphe und die großen Niederlagen, die wir zu verkraften hatten, die Nächte, in denen wir bei viel Rotwein die Welt aus den Angeln hoben und wieder zusammenfügten, all das hat mich dauerhaft geprägt.

Ich möchte an den Schluss meines Beitrags ein Gedicht setzen, das ich vor einigen Jahren geschrieben habe und das Günter Grass gewidmet ist: 

 

#Spiegel verkehrt

für Günter Grass

Da hockst du tief

In deinem Kopf versteckt

Und legst mit Worten lauter

Falsche Fährten

Ermunterst uns

Die wir nach Zeichen schrein

Doch unsern Umweg endlich anzutreten

 

Das hat Methode

Garn von langer Hand

Auf Schneckenspur

Beharrlich nachgezogen

Und gegen deinemeine Zeit gezwirnt

 

Wohin wir kommen

Stets bist du schon da

Kochmütze auf dem Kopf und Traueraugen

Die übern Brunnenrand

Ins Blaue spähn

(Linsen und Speck

Sind eine ernste Sache)

Und in die Pilze gehen wir

Der Märchen wegen

 

Bei aller Liebe

Bleibt ein dunkler Rest

Uns täuscht du nicht

Mit deinem faulen Zauber

Was da auf deiner Pfeife kaut

Bist du

 


[1] Publizist

[2] Frank-Wolf  Matthies war 1980 zeitgleich mit Thomas Erwin, heute Klingenstein und Lutz Rathenow festgenommen worden. Ihnen hatte man auch die literarischen Westberliner Kontakte vorgeworfen.