Kiffen in der DDR?
Drogenkonsum in der DDR
Von Anna Hunger[1]
Im Frühjahr 2024 kam man – anlässlich der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland – kaum am Thema „Drogen“ vorbei. Während die Diskussion über die Auswirkungen und Folgen dieser Entscheidung in vollem Gange war, blieb die Geschichte des Drogenkonsums in Deutschland, insbesondere in der DDR, meist unbeachtet.
„Das Proletariat ist eine aufsteigende Klasse. Es braucht nicht den Rausch zur Betäubung oder als Stimulus.“[2]
Die ;Machthaber in der DDR behaupteten offiziell, kein Drogenproblem zu haben.[3] Für die führende Staatspartei SED waren „Drogenprobleme […] ein Symptom der kapitalistischen Dekadenz, die im Sozialismus natürlicherweise nicht aufträten“ [4]. Das Problem wurde von Anfang an aus ideologischen Gründen ausgeschlossen und erforderte keine Diskussion. Falls derartige Probleme dennoch auftraten, wurden sie als Charakterschwäche oder Einzelfälle abgetan.[5] Die Tabuisierung des Problems führte dazu, dass zunächst keine staatliche Strategie zur Aufklärung, Verhinderung von Missbrauch und Behandlung von Abhängigkeiten entwickelt wurde.[6]
Auch auf juristischer Ebene waren Drogen kein Hauptthema. Noch vor der Gründung der DDR widmete sich die Sowjetische Militäradministration im März 1948 erstmals den Drogen. Der Befehl Nr. 213 der SMAD sollte die Kontrolle von Betäubungsmitteln in der sowjetischen Besatzungszone regeln und bezog sich dabei auf das Opiumgesetz in der Fassung von 1931. Diese Regelung blieb bis zur Einführung des Suchtmittelgesetzes 1973 in der DDR bestehen und sollte den Umgang mit Suchtmitteln überwachen und kontrollieren.[7] Es gibt nur wenige überlieferte Statistiken über Drogendelikte. Bekannt, dass es im Jahr 1989 insgesamt 13 Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz gab. Zum Vergleich: in der Bundesrepublik wurde in den letzten Jahren 94 000 mal gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen.[8]
Tatsächlich waren klassische illegale Drogen wie Cannabis, Kokain oder Heroin in der DDR – besonders nach dem Bau der Mauer 1961 – kaum erhältlich.[9] Für den Mangel an illegalen Drogen gab es verschiedene Gründe. Zum einen war die DDR-Währung international nicht konvertierbar und dadurch unattraktiv. Hinzu kamen die Grenzsicherung, die begrenzten Ein- und Ausreisemöglichkeiten und die umfassende soziale Kontrolle.[10] Laut offiziellen und internen Dokumenten gab es in der DDR Mitte der 1980er Jahre nur rund 100 registrierte Drogenkonsument*innen.[11] Auch Jugendbefragungen, die vom Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig durchgeführt wurden, ergaben nur geringe Hinweise auf den Konsum illegaler Drogen.[12] Immerhin drei Prozent der Student*innen und vier Prozent der Auszubildenden gaben an, andere Drogen als Alkohol probiert zu haben.[13] Diese Tatsache nutzte die DDR, um sich beispielsweise bei internationalen Kongressen als Vorreiter im Anti-Drogen-Kampf zu präsentieren.[14]
Trotz des Mangels an illegalen Drogen war Substanzmissbrauch in der DDR weit verbreitet. Besonders in den 1970er und 1980er Jahren sah sich die DDR mit dem wachsenden Problem konfrontiert, dass immer mehr Menschen an Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit litten.[15]
„In der DDR-Gesellschaft existierte eine Kultur des Trinkens und Berauschens.“[16]
Ähnlich wie in der Sowjetunion wurden große Mengen Alkohol konsumiert.[17] 1950 lag die DDR hinsichtlich des Pro-Kopf-Verbrauchs von Alkohol noch deutlich hinter der BRD. Ab Mitte der 1950er Jahre stieg der Alkoholkonsum in der DDR stetig.[18] Seit 1982 gehörte die DDR weltweit zu den Spitzenreitern im Pro-Kopf-Verbrauch von Spirituosen und Bier. So stieg beispielweise der Bierkonsum von 68,5 Litern Mitte der 1950er Jahre auf 146,5 Liter im Jahr 1989, womit die DDR die Bundesrepublik übertraf. Der Konsum von Spirituosen stieg von 4,4 Litern im Jahr 1955 auf 16,1 Liter pro Kopf im Jahr 1988. In der Bundesrepublik wurden im Vergleich nur 6,3 Liter pro Person konsumiert. Lediglich bei Sekt und Wein lagen die Ostdeutschen 1989 mit 12,1 Litern pro Kopf im Mittelfeld und tranken nur halb so viel wie die Westdeutschen.[19] Auch unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen stieg der Alkohol- und Tabakkonsum stetig an.[20]
Der hohe Alkoholkonsum hatte weitreichende gesellschaftliche Folgen. Rund 20 Prozent der Verkehrstoten waren auf Alkohol zurückzuführen. Jährlich wurden etwa 60 bis 80 Prozent der Fehlstunden bei der Arbeit durch Alkoholmissbrauch verursacht oder zumindest beeinflusst.[21] Maßnahmen wie Preiserhöhungen bei Spirituosen (1958, 1971) oder der 0,0 Promille-Grenze im Straßenverkehr (1956) änderten an dieser Entwicklung kaum etwas.[22] Alkohol, besonders die beliebten Spirituosen, waren meist leicht zugänglich[23] und fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.[24]
In der breiten Öffentlichkeit thematisiert und umfassend wissenschaftlich untersucht wurde der problematische Alkoholkonsum in der DDR erst ab den 1980er Jahren. Vor allem Mediziner*innen drängten auf Lösungen für das Alkoholproblem, dem sie in ihrer täglichen Arbeit begegneten.[25] Bereits seit den 1960er Jahren hatten sich nichtstaatliche Einrichtungen dem Drogenmissbrauch, besonders dem Alkoholismus, angenommen. So wurde beispielsweise 1960 die Evangelische Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr von Suchtgefahren gegründet. In Brandenburg kam 1966 der Suchtgefährdetendienst hinzu. Seit Ende der 1970er Jahre wurden durch einen Brandenburger Abstinenzlerklub „Abhängigentreffen“ veranstaltet, bei welchen Betroffene, Vertreter*innen von Therapiegruppen und Mediziner*innen ihre Erfahrungen austauschten.[26]
Ein weiteres Problem, wenn auch kleiner als das Alkoholproblem, war der Missbrauch von Medikamenten.[27] Besonders ab den 1970er Jahren nahm die Zahl der Medikamentenabhängigen in der DDR zu. Dies betraf vor allem Schmerzmittel, Beruhigungsmittel und Tranquilizer.[28] Die Medikamentenabhängigkeit betraf überproportional medizinisches Personal. Zudem waren mehr Frauen als Männer medikamentenabhängig.[29] In den 1980er Jahren wurden rund 2 000 bis 4 000 DDR-Bürger*innen jährlich stationär wegen Medikamentenabhängigkeit behandelt.[30]
Zwar unterlagen viele Arzneimittel der Apotheken- und Rezeptpflicht, jedoch gab es auch eine Reihe von rezeptfreien Medikamenten. Einige wurden im Laufe der Jahre der Rezeptpflicht unterstellt und in das Suchtmittelverzeichnis aufgenommen, beispielsweise Methaqualon. Für Medikamenten wie Schlafmittel wurden zwar von der Sektion Humanmedizin des Zentralen Gutachterausschusses für Arzneimittelverkehr Warnhinweise bezüglich des längeren Konsums und der Einnahme in Verbindung mit Alkohol gefordert, aber nicht umgesetzt.[31]
Zeitzeug*innen bestätigen, dass die in Westdeutschland verbreiteten damals auch dort illegalen Drogen wie Cannabis und Heroin in der DDR kaum verfügbar waren. Stattdessen wird von verschiedenen selbst zusammengemixten Substanzen und Arzneimitteln berichtet, wie beispielsweise die Kombination aus Faustan (Diazepam) mit Alkohol oder Cola.[32] Andere versuchten, durch Schnüffelstoffe, Muskat oder Nachtschattengewächse einen Rauschzustand zu erreichen.[33] Weitere abenteuerliche Versuche waren Cola mit Waschmittel oder das Rauchen von Dichtungshanf aus Wasserhähnen.[34] Vereinzelt gelang es auch, durch Kontakte nach Westdeutschland an Haschisch zu kommen.[35]
Nach der Wiedervereinigung 1989/90 erreichten zuvor kaum erhältliche illegale Drogen auch die ehemalige DDR.[36] Die sofort befürchtete „Drogenwelle“ blieb jedoch zunächst aus.[37] Allerdings hatte sich bereits Mitte der 1990er Jahre der Drogenkonsum der Ostberliner Jugend dem der Westberliner Jugendlichen angeglichen.[38]
Literatur
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[2] Zetkin, Clara: Lenin ruft die werktätigen Frauen. Artikel Lenins zur Frauenfrage, Berlin 1926, S. 28-29.
[3] Vgl. Bischof, Henrik: Gesellschaftspolitische Probleme im Realsozialismus. Aids, Prostitution, Drogen, Bonn 1989, S. 42-43.
[4] Barop, Helena: Der große Rausch: Warum Drogen kriminalisiert werden. Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute, München 2023, S. 216.
[5] Vgl. ebd.
[6] Vgl. Wahl, Markus: Doing Drugs in Socialist East Germany: Gendered Prescription and (Ab)use of Pharmaceuticals in the GDR, 1949–1989, in: The Social History Of Alcohol And Drugs, Bd. 35, Nr. 2, 01.11.2021, doi:10.1086/714639, S. 322.
[7] Vgl. Holzer, Tilmann: Die Geburt der Drogenpolitik aus dem Geist der Rassenhygiene. Deutsche Drogenpolitik von 1933 bis 1972, Norderstedt 2007, S. 495.
[8] Vgl. ebd., S. 503.
[9] Vgl. Barop (2023), S. 216.
[10] Vgl. Winter, Erik: Arznei- und Suchtmittelmißbrauch und -abhängigkeit in der ehemaligen DDR, in: Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (Hrsg.): Medikamentenabhängigkeit, Freiburg im Breisgau 1992, S. 270; Friedrichs, Jürgen: Drogen und Soziale Arbeit, Opladen 2002, S. 42; Barop (2023), S. 216.
[11] Vgl. Wahl (2021), S. 315.
[12] Vgl. Kirschner, Renate/Kleiber, Dieter: Ausbreitung und Ausbreitungsbedingungen des Konsums illegaler Drogen in Ostdeutschland zwischen 1990 und 1993. Eine bevölkerungsrepräsentative Längsschnittuntersuchung, in: Psychomed. Zeitschrift für Psychologie und Medizin, Bd. 8, H. 3, 1996, S. 136.
[13] Vgl. Kraus, Ludwig/Schumann, Jutta/Wiblishauser, Peter U./Herbst, Klaus: Die Entwicklung des Konsums von legalen und illegalen Drogen in den neuen Bundesländern, in: Sucht. Zeitschrift für Wissenschaft und Forschung, Jg. 40, H. 2, 1994, S. 109.
[14] Vgl. Wahl (2021), S. 316.
[15] Vgl. ebd.
[16] Unger, Dieter: Alkoholismus in der DDR. Die Geschichte des Umgangs mit alkoholkranken Menschen in der ehemaligen DDR im Zeitraum 1949 bis 1989, Halle 2011, S. 15.
[17] Vgl. Barop (2023), S. 216.
[18] Vgl. Winter, Erik: Suchtkrankenhilfe im Osten Deutschlands – 1945 bis Mitte der 90er Jahre, in: Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (Hrsg.): Suchtkrankenhilfe in Deutschland. Geschichte, Strukturen, Perspektiven, Freiburg im Breisgau 1997, S. 64.
[19] Vgl. Unger (2011), S. 13.
[20] Vgl. Nordlohne, Elisabeth/Reißig, Monika/Hurrelmann, Klaus: Drogengebrauch in Ost und West. Zur Situation des Drogengebrauchs bei Jugendlichen in den alten und neuen Ländern der Bundesrepublik, in: Sucht. Zeitschrift für Wissenschaft und Forschung, 39. Jg., H. 1, 1993, S. 21, 25.
[21] Vgl. Barsch, Gundula/Bergmann, Rolf: Drogenboom im Osten?, Berlin 1992, S. 17.
[22] Vgl. Dengler, Michael: Über die Drogenpolitik in der ehemaligen DDR, München 2011, S. 25-26.
[23] Vgl. Nordlohne/Reißig/Hurrelmann (1993), S. 21.
[24] Vgl. Winter (1992), S. 270.
[25] Vgl. Barsch, Gundula: Von Herrengedeck und Kumpeltod. Die Drogengeschichte der DDR, Band 1: Alkohol – Der Geist aus der Flasche, Geesthacht 2009, S. 14.
[26] Vgl. Windischmann, Hubertus: Therapeutische Gruppen und Klubs Abhängiger – eine Abstinenzbewegung in der DDR, in: Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (Hrsg.): Suchtkrankenhilfe in Deutschland. Geschichte, Strukturen, Perspektiven, Freiburg im Breisgau 1997, S. 142-144.
[27] Vgl. Barop (2023), S. 216.
[28] Vgl. Wahl (2021), S. 316.
[29] Vgl. Dudeck, Peter: Klinische Behandlung von Medikamentenabhängigen in der ehemaligen DDR, in: Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren (Hrsg.): Medikamentenabhängigkeit, Freiburg im Breisgau 1992, S. 288.
[30] Vgl. Holzer (2007), S. 503.
[31] Vgl. Winter (1992), S. 270-273.
[32] Vgl. Frank, Miriam: Medikamentenabhängigkeit in der DDR – besonders Frauen waren betroffen (25.11.2021), in: MDR.de, 25.11.2021, [online] www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/gesundheit/medikamente-drogen-alkohol-sucht-frauen-100.html [24.05.2024].
[33] Vgl. Kleim, Michael: Drogen in der DDR? Ein Zeitzeuge berichtet, in: My Brain My Choice Initiative, 08.11.2023, [online] mybrainmychoice.de/drogen-in-der-ddr/ [24.05.2024].
[34] Vgl. Wittstock, Uli: Kiffen statt knuffen – der DDR-Drogenrausch als Selbstversuch, in: MDR.de, 02.04.2024, [online] www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/cannabis-legalisierung-drogen-ddr-glosse-100.html [24.05.2024].
[35] Vgl. Knodt, Michael: Bier auf Hawaii und Cannabis in der DDR, in: Hanf Magazin, 23.10.2023, [online] www.hanf-magazin.com/allgemeines-zum-thema-hanf/gesellschaft-soziales/bier-auf-hawaii-und-cannabis-in-der-ddr/ [26.05.2024].
[36] Vgl. Barop (2023), S. 239.
[37] Vgl. Barsch/Bergmann (1992), S. 18.
[38] Vgl. Barop (2023), S. 239.