Die Republik Moldau im Angesicht des Krieges in der Ukraine.

Ein Besuch in der Hauptstadt Chişinău

von Jana Stöxen1

Fotos i.A.

Wenn man es nicht wüsste, man würde nicht unmittelbar wahrnehmen, dass keine 100 Kilometer von hier ein Land im Krieg ist. Chişinău befindet sich im Spätsommermodus – viele Moldauer:innen sind noch in der Sommerfrische auf dem Land, Trauben, Quitten, Äpfel und Pflaumen haben Saison, an den Wochenenden ist die Stadt besonders leer. Gleichzeitig kommen u.a. im Sommer bevorzugt Moldauer:innen, die sonst im Ausland leben oder dort kurzfristig arbeiten, acasă – nach Hause.

Dass auch zahlreiche Ukrainer:innen wenigstens kurzfristig nun ebenfalls in Moldova angekommen sind, merkt man erst auf den zweiten Blick – oder viel mehr auf das zweite Hören. Neben Moldauisch, wie die dem Rumänischen sehr nahe Staatssprache genannt wird, und Russisch, das insbesondere in Transnistrien und Gagauzien dominant ist, aber im ganzen Land weiterhin gesprochen wird, ist viel Ukrainisch zu hören.

Insgesamt haben seit dem 24. Februar 2022 618.738 ukrainische Geflüchtete die Republik Moldau erreicht (Stand: 20.09.2022). Aktuell sind 91.772 davon auch vor Ort gemeldet.2 Die Zahl mag dabei durchaus höher liegen, da eine Registrierung zwar kostenlos möglich ist, aber nicht notwendigerweise der erste Schritt direkt nach der Ankunft aus einem Land im Krieg sein mag. In einem Land, das nach aktuellen Schätzungen 3.287.326 Einwohner:innen, womöglich aber auf Grund von (Pendel-)Migration tatsächlich auch zeitweise einige Hunderttausend weniger hat, machen die Geflüchteten somit aktuell knapp drei Prozent aus.

Die plakativen Zeichen der Solidarität wie ukrainische Flaggen und Slava Ukrayini-Graffitis, an die man sich aus der deutschen Großstadt-Perspektive schon fast zu sehr gewöhnt hat, sucht man in Chişinău jedoch nahezu vergeblich. In der moldauischen Hauptstadt liest man hingegen Friedensstatements: Moldova pentru pace - Молдова за мир – Moldova für den Frieden, dazu die Kontaktadresse einer Koordinations- und Hilfsplattform, an die sich Ukrainer:innen im Land für eine Versorgung mit Wohnraum, medizinischer Behandlung, Schulbildung, Jobs und anderen Notwendigkeiten, die das Ankommen erleichtern sollen, wenden können. Für welchen Frieden mit wem man ist und – womöglich noch wesentlicher –, wer ihn gefährdet, kommt auf öffentlichen Transparenten nicht zur Sprache.

Dass das kleine Agrarland, das halbmondförmig nicht nur zwischen Rumänien und der Ukraine, sondern damit auch zwischen der Europäischen Union und dem übrigen postsowjetischen Raum liegt, ihm gleichsam angehört, sich hier strategisch vorsichtig verhält, ist eindeutig. Aus europäischer Perspektive mag die Republik Moldau peripher sein, doch die Position des Landes ist seit jeher geopolitisch hochrelevant und ebenso umstritten: Imperien wie das Osmanische Reich und das Russische Zarenreich verleibten sich die Region ein, in der Zwischenkriegszeit gehörte sie zum Königreich Rumänien und ging schließlich 1940 als Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik vollständig in der Sowjetunion auf. 3 Am 27. August 1991, hervorgerufen durch den Zusammenbruch der Sowjetunion, erklärte sich die Republik Moldau, wie sie dann hieß, als unabhängig. Die bestehenden Konflikte in den Landesteilen Transnistrien und Gagausien, die vor allem von russischsprachigen Menschen bzw. im Falle Gagausiens außerdem von der turksprachigen ethnischen Minderheit der Gagausen bewohnt wurde, verschärften sich daraufhin insbesondere unter dem Eindruck einer zur Diskussion stehenden (Wieder)Vereinigung mit Rumänien.

Transnistriens Unabhängigkeitsbestrebungen mündeten 1992 in einem kurzen, aber heftigen Krieg, der durch die Unterstützung vor Ort stationierter russischer Truppen in die „Unabhängigkeit“ des de-facto-Staates Transnistrien führte. Wenngleich das Land international nicht völkerrechtlich anerkannt ist, verfügt es über eine eigene politische Infrastruktur, inklusive eigener Pässe und Grenzkontrollen sowie einer eigenen Währung, des Transnistrischen Rubel, um sich von der Republik Moldau abzuheben.

Gagausien erhielt indes im Dezember 1994 einen Sonderstatus innerhalb der Republik Moldau, welcher es als autonomes Territorium mit Sonderrechten ausstattete. So besitzt der Landesteil etwa ein eigenes Parlament und den Başkan, ein Amt, das dem eines Regierungschefs gleichkommt. Ausgefüllt wird es seit 2015 von der prorussisch gesinnten Irina Vlah.

Obgleich der Konflikt zwischen Moldova und der selbsternannten „Pridnestrowische Moldauische Republik“ als eingefroren gilt und in Gagausien keine Ausbrüche in Richtung eines tiefgreifenden Konflikts zu erwarten sind, ist die komplizierte Gemengelage der Republik Moldau ein destabilisierender Faktor: Die Sympathien für Russland und in Gagausien auch der Einfluss der Türkei unter Präsident Erdoğan schwächen die Republik Moldau in dieser angespannten Situation zwischen Europa und Russland als Ganzes.

Dass die Republik Moldau trotz dieser politisch und gesellschaftlich sowie einer allgegenwärtig wirtschaftlich fragilen Lage unlängst Beitrittskandidatin der Europäischen Union geworden ist, ist deshalb vor allem unter dem katalysierenden Effekt des russischen Angriffskrieges in der Ukraine zu bewerten.4
 

Diese widersprüchliche Gemengelage ist derweil ebenso vom weiteren Verlauf des Krieges wie von den internen Entwicklungen der Republik Moldau inklusive Transnistriens abhängig. Wenig kann hier prophezeit werden, sodass „Unsicherheit“ das im Land vorherrschende Thema ist. Dies spiegelt sich auch in meinen Gesprächen vor Ort: Krieg und Flucht sind in erster Linie implizite Themen. Sie lassen sich kaum vermeiden, dringen sie doch bis in die Lebenswelten der Einzelnen vor, werden aber trotzdem selten – und schon gar nicht mit Fremden – in der Öffentlichkeit zum Tagesgesprächsthema erhoben.

Deshalb ist es auch kein Wunder, dass einzig das heute verfallende Hotel Naţional, ehemals ein Intourist-Hotel, das zur sowjetischen Reisemonopolagentur gehörte und an der Hauptverkehrsader der Hauptstadt liegt, ein Mahnmal der Solidarität mit der Ukraine darstellt. Es leuchtet in Himmelblau und Weizengelb, den Farben der ukrainischen Flagge. Eine Gruppe anonymer Aktivisten im jugendlichen Alter hatte die Balkone Ende Februar in den Nationalfarben des Nachbarlandes angestrichen.

Dass damit offenbar nicht alle in der Hauptstadt einverstanden sind, zeigte sich am Morgen des 20. April 2022. Unbekannte hatten den oberen blauen Teil der Flagge in Schwarz und Orange übermalt, den Farben des St.-Georg-Bandes, eines Abzeichens des russischen Militärs, das auch als Zeichen des Kriegsgedenkens populär ist. Heute gilt es auch als Symbol der Propaganda. Wer es trägt, drückt damit seine Unterstützung für den russischen Kurs und der Politik Wladimir Putins aus.

Da am 20. April in Moldova das Gesetz zum Verbot der Verwendung von Symbolen, die für eine militärische Aggression werben, dass das St.-Georgs-Band ebenso wie etwa die Lettern V und Z als Verherrlichung des Krieges unter Strafe stellt, in Kraft trat, musste der neue Anstrich rasch verschwinden. Indirekt führte dieses Gesetz – wohl auch aus Angst des privaten Eigentümers vor Strafe – dazu, dass das Bekenntnis zum russischen Angriffskrieg rasch mit Grau übermalt wurde und so die ukrainische Flagge, wenn auch unterbrochen durch einen Grauschleier, zusammen mit dem Slogan Нет войне (Net voyne – Kein Krieg, oder: Nein zum Krieg), weiterhin gut sichtbar auf dem Gebäude prangt.

Diese Begebenheit des Übermalens steht geradezu symptomatisch für die Konflikte innerhalb der moldauischen Gesellschaft: Während Transnistrien und Gagausien nicht nur politisch, sondern auch sprachlich gen Russland orientiert sind, sind die übrigen Gebiete Moldovas durchaus gespalten. Wenngleich zahlreiche Moldauer:innen schon längst vor dem zur Debatte stehenden EU-Beitritt Inhaber:innen eines rumänischen und somit EU-Passes waren – das Nachbarland vergibt sie freimütig auf Basis der Abstammung aus dem in der Zwischenkriegszeit rumänischen Bessarabien – ist die Skepsis gegenüber der möglichen neuen Zugehörigkeit spürbar. Als „Pufferzone zwischen den angrenzenden Großmächten [war Moldova] über Jahrhunderte konkurrierenden politischen Einflüssen ausgesetzt“5. Insbesondere die letzten dreißig Jahre der Transformationsversuche hin zu einem demokratischen, marktwirtschaftlichen und liberaleren System haben das Land gebeutelt.6 Korruption, Misstrauen in den Staat, Landflucht und Überalterung sowie die erhebliche, wenngleich teilweise nur zeitweilige, Emigration tragen massiv dazu bei. Die Folge ist neben starker Vulnerabilität aller Art die Spaltung der moldauischen Gesellschaft in diejenigen, die ihre Hoffnungen in Europa und eine Ausweitung der bestehenden Nachbarschaftspolitik stecken und solche, die – oftmals in einem Anflug von (N)Ostalgie – Russland als Heilbringer ansehen.

Dass unter dem Eindruck der Fluchtmigration aus der Ukraine7 nun jedoch in allen Landesteilen bahnbrechende Solidarität mit den Geflüchteten zu Tage trat, zeichnet ein Bild der Hoffnung. An den Grenzen entstanden zunächst provisorische Aufnahme- und Durchgangszentren, zahlreiche Privathaushalte nahmen und nehmen Geflüchtete auf. Auch der Staat und etwa die Staatliche Universität in der Hauptstadt stellten rasch Hilfen in Form von Wohnraum, sicheren Transfers, Erster Hilfe und psychologischer Betreuung bereit. Hier kommt der Region zugute, dass sich Russisch, wenn auch umstritten, als lingua franca vielfach erhalten hat und eine Kommunikation so zunächst erheblich erleichtert möglich ist.

Mehrheitlich verlassen Frauen und Kinder, alte und kranke Menschen das Land. Sie kommen vor allem aus der Süd- und Südwestukraine. Die Hafenstadt Odessa war vor dem Krieg ein beliebtes Wochenend- und Urlaubsziel am Schwarzen Meer. Nun ist sie ein strategischer Schlüsselpunkt. Die gemeinsame Geschichte und die räumliche Nähe mit den gemeinsamen Grenzen verbinden die Ukraine und die Republik Moldau.

„Das sind ja unsere Brüdervölker, also die Ukrainer, aber die Russen eben auch.“ So erklärt eine meiner Gesprächspartnerinnen in Chişinău, eine junge Sprachlehrerin und Dolmetscherin aus Transnistrien, die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung im Land. Ihr drittes Standbein, die Tätigkeit als Touristenführerin, ist durch die Angst der meisten Ausländer:innen, gerade jetzt das Land zu besuchen, weggebrochen und sie schaut so durchaus sorgenvoll auf die eigene wie die regionale Situation. Gleichzeitig benennt sie aber auch den Hauptgrund für das ambivalente Verhältnis ihrer Landsleute, das sie durchaus teilt. Diese zerrissene Haltung spiegelt sich auch in Gesprächen mit älteren Moldauerinnen. Immer wieder klingt bei der Generation im Rentenalter die vergangene Sowjetunion, in der die Ukraine wie die Moldau Teilrepubliken waren als Referenz an. Verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen und ein allgemein reger Austausch würden durch Grenzen reglementiert. Der Krieg überschattet dieses Verhältnis – das im Übrigen auch für die Beziehung zu Russland gilt – zusätzlich. Im Angesicht dieser Lage verwundert die oft mit einer Glorifizierung der sowjetischen Vergangenheit einhergehende Sehnsucht nach Ruhe und Stabilität wenig. Daraus prorussische Sympathien abzuleiten, wäre fatal. Aber zumindest eine gewisse Skepsis gegenüber dem Neuen und Anderen preist diese Haltung mit ein.

In Moldova muss man hier ganz offensichtlich differenzieren. Auf der einen Seite stehen Ukrainer:innen als Personen, die Schutz und Unterstützung benötigen, auf der anderen stehen Staaten und die vielfach ferne, als abstrakt wahrgenommene Politik sowie das Bedürfnis, sich abzugrenzen und nicht für eine der Seiten Partei zu ergreifen. Auch Maia Sandu, seit Dezember 2020 Präsidentin der Republik Moldau, bewegt sich zwischen diesen beiden Polen. In ihrem politischen Kurs tarierte sie besonders zu Beginn des Krieges proeuropäisches Engagement, dessen Versprechen ihr vor allem durch die Stimmen junger Menschen und Angehörigen der Diaspora zum Wahlsieg verholfen hatte, vorsichtig mit diplomatischer Zurückhaltung aus. Mit ihrer Rede vor dem Europäischen Parlament am 18. Mai 2022 machte sie jedoch deutlich, in welche Richtung das Land sich wenden unter ihrer Führung wenden sollte: „We belong in the European Union“.8

Bei allem Dafürhalten hinsichtlich einer proeuropäischen Ausrichtung und aller Zivilcourage in der Bevölkerung stellte sich dennoch schon bald nach Kriegs- und damit Flucht- sowie Aufnahmebeginn die drängende Frage, wie lang die Republik Moldau der enormen Zusatzbelastung durch Ausgaben für Unterkunft, medizinische Versorgung und sonstige Erstaufnahme- und Integrationsleistungen gewachsen ist. Obwohl der weit überwiegende Teil der Geflüchteten das Land wieder verlässt – ein Großteil reist, z.T. aus familiären Beziehungen heraus, weiter in verschiedene europäische Staaten, einige kehren jedoch auch in weniger betroffene Gebiete der Süd- und Westukraine zurück – ist Moldova auf die z.T. bereits eingetroffene Hilfe der Europäischen Union und diverser NGOs sowie privater Initiative, u.a. aus der Diaspora heraus, angewiesen.

Eine Inflationsrate von über 30% und explodierende Energiekosten, die weit mehr als die Hälfte der Haushaltseinkommen übersteigen könnten, sowie die Abhängigkeit von russischem Gas stellen weitere Schwierigkeiten dar, denen sich die Republik Moldau zusätzlich zur ohnehin angespannten innenpolitischen Lage gegenübersieht. Schon 2021 hatte Russland wegen eines Lieferstreits um horrend steigende Preise deutlich weniger Gas in die Republik Moldau gesendet. Ein Notstand, in dem die moldauische Regierung in der Lage war, Geld zu mobilisieren, um anderweitig Gas zu kaufen, wurde verhängt, schob das Problem aber lediglich auf, sodass auch in diesem Jahr Russland wieder in der Lage ist, das Land zu erpressen. Auch die EU, die ihrerseits Probleme mit den Energielieferungen hat, steht dem weitestgehend machtlos gegenüber und muss sich nach anderen Handelspartnern umsehen. Obgleich das Land in der bekannten Zwickmühle sitzt, beteiligt sich die Republik Moldau, die wiederum auch seitens Russlands durch eine partielle Einschränkung des Handels für den Ausbau ihrer Beziehungen gen Westen geschnitten wird, an den Sanktionen der EU gegen Russland. Nach anfänglicher Zurückhaltung, legt ihr Status als Beitrittskandidatin dies nun deutlich nah.

Die Zerrissenheit zwischen engagierter Nachbarschaftshilfe und notwendiger Abgrenzung zur Sicherung der eigenen Position ist groß und dringt bis tief in den Alltag der Bevölkerung ein. Der Besuch in Chişinău führte mir so manches Mal vor Augen wie absurd der Wunsch nach einer raschen Konsolidierung ist. Frieden ist schließlich auch in Moldova ein hohes Gut, aber man hält sich äußerst bedeckt dazu, wie dieser Friede aussehen soll. „Europäische Politiker kommen her und sprechen über die Aufnahme in die EU – und 50 Kilometer weiter wollen sie lieber nach Novo Rossia, heim ins Russische Reich,“ fasst meine Gesprächspartnerin das Dilemma im Land im Hinblick auf die Republik Moldau und Transnistrien zwischen Europa und Russland resigniert zusammen. Sie legt damit den Gegensatz offen, der die Region nach wie vor in Konflikte um Vertrauen, Abhängigkeit und Zugehörigkeit stürzt.

Was jetzt in der Ukraine ausgefochten und auf Onlineplattformen weltweit fortgesetzt wird, strahlt ideell in Nachbarländer wie die Republik Moldau und in die gesamte Region aus. Im Angesicht des Krieges in der Ukraine eine Aussage darüber zu treffen, wohin es für die Republik Moldau im weiteren Lauf der Zeit gehen wird, ist unmöglich. Eine Ausweitung des Krieges auf Moldova scheint indes zwar gebannt, doch interne und externe Konfliktfaktoren wie das umstrittene Mitspracherecht von Minderheiten im Land, die Inflation und die Energieverteilung sind weiterhin höchstwirksam und destruktiv.

Ein erster Schritt gen EU ist gemacht. Womöglich steht die Republik Moldau und mit ihr ihre Bevölkerung nun mehr denn je am Scheideweg zwischen russischer Einflussnahme und europäischen Offerten.

Anmerkungen

1 Jana Stöxen ist Doktorandin der Vergleichenden Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg und forscht zu transnationaler Migration und Diaspora zwischen der Republik Moldau und Deutschland. Sie kennt die Republik Moldau seit 2018 von verschiedenen Besuchen und verbrachte dort im Spätsommer 2022 einen Feldforschungsaufenthalt. Kontakt: jana.stoexen@gmx.de.

2 Vgl. UNHCR. “Country View: Dashboard – Republic of Moldova.” 2022. <https://data.unhcr.org/en/country/mda> (24.09.2022).

3 Für einen tiefergehenden Einblick in die Geschichte der Republik Moldau: Haynes, Rebecca. Moldova: A History. London 2020.

4 Vgl. Mihm, Andreas. „Beitrittskandidat mit Risikopotenzial.” Frankfurter Allgemeine Zeitung. 28.06.2022. 18.

5 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge – Informationszentrum Asyl und Migration. „Länderreport 37: Republik Moldau – Politische Situation und Menschenrechtslage.“ 06/2021. 2.

6 Einen differenzierten Blick darauf wirft Negură, Petru. „The Republic of Moldova's transition: between a failed communism and an un-commenced capitalism.” Studia Politica: Romanian Political Science Review, XVI (4) 2016, 541-568. <https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-51831-3>.

7 Vgl. Stöxen, Jana. „Die Republik Moldau und die Fluchtmigration aus der Ukraine.“ MIDEM-Policy Brief 2022-05. Mercator Forum Migration und Demokratie. 14.07.2022. <https://forum-midem.de/cms/data/fm/user_upload/Publikationen/TUD_MIDEM_PolicyBrief_2022-5_Die_Republik_Moldau_und_die_Fluchtmigration_aus_der_Ukraine.pdf>.

8 N.N. „“Moldova belongs in the European Union” says President Maia Sandu.” Europäisches Parliament. 18.05.2022. < www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20220517IPR29930/moldova-belongs-in-the-european-union-says-president-maia-sandu&gt; (09.10.2022).